Die Blacken

Wir sind ein Teil der Natur. Wir greifen in die Natur ein. Wir selektieren die Pflanzen, die wir für unseren Hunger brauchen, und bekämpfen andere Gewächse, die scheinbar unnütz sind als Unkraut.

Sehr hartnäckige Überlebenskünstler auf unseren grünen Wiesen sind die Blacken.
Speziell die Landwirte ärgern sich über sie. Wieso, das zeigt sich, wenn man sich mit Blacken näher beschäftigt: «Eine Einzelpflanze bildet etwa 7.000 Samen, die vom Winde getragen werden und auf dem Wasser schwimmen. Im Boden können sie etwa 40 bis 50 Jahre überleben und keimfähig bleiben.» (Quelle: Wikipedia)

Es gibt nur zwei Möglichkeiten, sie loszuwerden. Herbizid oder Blackenstechen mit dem Blackeneisen, um die bis zu 20 cm langen Wurzeln mit zu entfernen. Zeitaufwand und Ertragsausfälle: Das sind die Wörter, die fallen, wenn Landwirte untereinander über die Blacken sprechen.

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Foto Hans-Jürgen John

© 2013 Hans-Jürgen John

Hans ist Hans John (@rafaelofirst) auf Twitter und Hans.John.16 auf Facebook. Hans bloggt auf www.johntext.de und www.tage-bau.de.

Der Mammutbaum

Exoten wie der Mammutbaum haben es auch bis in die Schweiz geschafft.

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Foto Hans-Jürgen John

Hier die Ansicht des Zweiges zur Erleichterung der Bestimmung.
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Foto Hans-Jürgen John

© 2013 Hans-Jürgen John

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Schweizer Pflanzenwelt

Da sehe ich beim Poulet – es ist wegen der Deklarationsplicht mit dem Hinweis auf das Herkunftsland versehen – Brasilien.

Ich denke mir noch: Na, die haben genügend arme und hungrige Menschen dort, wie können die Lebensmittel ausführen?

Und umgekehrt: Wie kann es sein, dass die Schweiz Nahrungsmittel aus Südamerika importiert und den hiesigen Bauern gehen die Preise für ihre Erzeugnisse kaputt?

So wird hier in der Schweiz also fruchtbares Acker- und Weideland in Bauland umgewandelt, anstatt dass man bevorzugt und ausschliesslich an Hängen baut. Was, wenn in Brasilien sich die Masse der Bevölkerung mit den Jahren bis in den Mittelstand hocharbeitet – das wird geschehen – und die produzierten Lebensmittel im Lande selbst benötigt werden? Dann dürften hierzulande die Preise für Lebensmittel explodieren. Wohin man schaut, die armen Länder holen auf. Hunderte von Millionen werden sich eine Lebensgrundlage erarbeiten – siehe Indien – und die Lebensmittel bleiben im Land.

Ob man für oder gegen den Betonierwahnsinn ist bleibt sich gleich. Toleranz wird in der Schweiz grossgeschrieben. Immer wieder sieht man, dass Kinder Ipad und Iphone beherrschen. Die einfachsten Pflanzen der Schweizer Natur kennen sie nicht. Woher auch?

So hier ein Exkurs in die Flora der Schweiz. Beginnen wir mit dem was jeder kennt. Beginnen wir mit dem Birnbaum.

Birnbaum
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