Wir sind ein Teil der Natur. Wir greifen in die Natur ein. Wir selektieren die Pflanzen, die wir für unseren Hunger brauchen, und bekämpfen andere Gewächse, die scheinbar unnütz sind als Unkraut.
Sehr hartnäckige Überlebenskünstler auf unseren grünen Wiesen sind die Blacken.
Speziell die Landwirte ärgern sich über sie. Wieso, das zeigt sich, wenn man sich mit Blacken näher beschäftigt: «Eine Einzelpflanze bildet etwa 7.000 Samen, die vom Winde getragen werden und auf dem Wasser schwimmen. Im Boden können sie etwa 40 bis 50 Jahre überleben und keimfähig bleiben.» (Quelle: Wikipedia)
Es gibt nur zwei Möglichkeiten, sie loszuwerden. Herbizid oder Blackenstechen mit dem Blackeneisen, um die bis zu 20 cm langen Wurzeln mit zu entfernen. Zeitaufwand und Ertragsausfälle: Das sind die Wörter, die fallen, wenn Landwirte untereinander über die Blacken sprechen.
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© 2013 Hans-Jürgen John
Hans ist Hans John (@rafaelofirst) auf Twitter und Hans.John.16 auf Facebook. Hans bloggt auf www.johntext.de und www.tage-bau.de.