Da sehe ich beim Poulet – es ist wegen der Deklarationsplicht mit dem Hinweis auf das Herkunftsland versehen – Brasilien.
Ich denke mir noch: Na, die haben genügend arme und hungrige Menschen dort, wie können die Lebensmittel ausführen?
Und umgekehrt: Wie kann es sein, dass die Schweiz Nahrungsmittel aus Südamerika importiert und den hiesigen Bauern gehen die Preise für ihre Erzeugnisse kaputt?
So wird hier in der Schweiz also fruchtbares Acker- und Weideland in Bauland umgewandelt, anstatt dass man bevorzugt und ausschliesslich an Hängen baut. Was, wenn in Brasilien sich die Masse der Bevölkerung mit den Jahren bis in den Mittelstand hocharbeitet – das wird geschehen – und die produzierten Lebensmittel im Lande selbst benötigt werden? Dann dürften hierzulande die Preise für Lebensmittel explodieren. Wohin man schaut, die armen Länder holen auf. Hunderte von Millionen werden sich eine Lebensgrundlage erarbeiten – siehe Indien – und die Lebensmittel bleiben im Land.
Ob man für oder gegen den Betonierwahnsinn ist bleibt sich gleich. Toleranz wird in der Schweiz grossgeschrieben. Immer wieder sieht man, dass Kinder Ipad und Iphone beherrschen. Die einfachsten Pflanzen der Schweizer Natur kennen sie nicht. Woher auch?
So hier ein Exkurs in die Flora der Schweiz. Beginnen wir mit dem was jeder kennt. Beginnen wir mit dem Birnbaum.
© 2013 Hans-Jürgen John
Hans-Jürgen John ist auf LinkedIn, Facebook und Twitter. Hans bloggt auf www.johntext.de und Johntext Switzerland .